Hilfreiche Übungen: Befrage dein Herz!

Wozu diese Übung dient:

• Du lernst und übst, dein energetisches Herz zu spüren

• Du lernst und übst, dein energetisches Herz zu befragen
• Mit deinem Herzen als Ratgeber kannst du dein Leben aus der Liebe und Freude gestalten

Was du für diese Übung brauchst:

• Einfach nur ein wenig Zeit und Ruhe für dich

So führst du diese Übung durch:

Geh an einen ruhigen Ort, wo du ganz für dich sein kannst und mach es dir dort bequem.
Oder halte einfach in deinem Alltag inne und mach die Übung, wo auch immer du gerade bist.

Atme ein paarmal tief ein und aus und entspanne deinen Körper beim Ausatmen jedesmal ein wenig mehr.

Dann lege eine Hand auf deine Herzgegend und spüre einfach diesen Kontakt.

Spür mit deiner Hand den Kontakt zu deinem Herzen und spüre mit deinem Herzen die Berührung deiner Hand.

 

Dann fang an, liebevoll mit deinem Herzen zu sprechen und sag ihm, dass du ihm eine Frage stellen möchtest.

Denk dir eine Frage aus, die dein Herz mit "Ja" oder "Nein" beantworten kann.

Fang am besten mit einer einfachen Frage an, wie zum Beispiel: "Soll ich heute das grüne Shirt anziehen?"

Bleib gut in Kontakt mit deinem Herzen uns spüre, was sich dort verändert.


Ein "Ja" spürt sich meistens leicht, weit, frei, hell und freudig an.
Ein "Nein" drückt sich oft als Schwere, Enge, Zusammenziehen, Verbiegen, Unwille oder Dunkelheit aus.

Manchmal bleibt das Herz auch ganz neutral und antwortet nicht.

Auch das ist eine Antwort...!

Wenn das Herz nicht antwortet, dann hat es jetzt dazu nichts zu sagen. Das kann bedeuten, dass es egal ist, oder dass der richtige Zeitpunkt (noch) nicht da ist.

Vielleicht bist du auch schon geübt, mit deinem Herzen zu sprechen und es antwortet dir nicht nur mit einem gefühlten "Ja" oder "Nein", sondern es fängt gleich an, mit dir zu reden.

Wunderbar!

 

Oder es fällt dir noch schwer, dein Herz zu spüren oder zu hören, dann bleib einfach dran und übe das immer wieder.

Das Herz ist sehr sanft und oft ganz leise.

Diese Impulse zu fühlen und diese Stimme in deinem Inneren zu hören braucht vielleicht etwas Übung, denn das Herz ist nicht so aufdringlich und laut, wie unser Kopf oder unser Ego.

 

Dein Herz weiß genau, was für dich richtig ist, denn es ist direkt mit deiner Seele verbunden und kann die Botschaften deiner Seele für dich übersetzen und überbringen.

Dein Herz sagt dir oft aber nur den nächsten Schritt!

Eine Frage, die du deinem Herzen öfter stellen kannst ist: "Was soll mein nächster Schritt sein?" oder: "Ist das mein nächster Schritt?"
Eine andere gute Frage ist: "Ist das noch wichtig für mein Wachstum?"

Wenn du deinem Herzen folgst, dann gehst du deinen Seelenweg, was sicher auch manchmal ganz schön herausfordernd sein kann und Mut braucht. 

Doch es ist auch wunderschön!

Viel Spaß beim Ausprobieren und Üben!

Wolkenherz
Foto: Irene Arbeithuber

Hilfreiche Übungen: Medicine-Walk

Wozu diese Übung dient:

• du erhältst Informationen zu denen du mit dem normalen Denken nicht kommst

• du stellst Kontakt zu deiner Intuition her

• du kommst in Berührung mit anderen Ebenen des Seins bzw. mit der geistigen Welt

• du erhältst Rat und mehr Klarheit zu einem bestimmten Thema, das dich gerade beschäftigt

Was du für diese Übung brauchst:

• ein, zwei Stunden mit dir allein in der Natur

• einen Spazierweg, auf dem du dich sicher nicht verläufst, weil du die Gegend gut kennst

• einen offenen Geist bzw. die Absicht, dich auf diese Übung einzulassen

• ein Thema oder eine Frage, mit der du in den Medicine-Walk hineingehst

• geeignetes Schuhwerk

• wenn du magst, etwas zum Räuchern und ein paar kleine Gaben für die Natur

Herkunft dieser Übung:

"Medicine-Walk" ist ein Begriff aus dem indianischen Schamanismus.

"Medizin" ist in dieser Denkweise nicht nur etwas, das man einnehmen oder am Körper anwenden kann, sondern alles, was dem Menschen bei seiner ganzheitlichen Heilung unterstützt. Besonders auch Techniken, die den Geist und die Seele berühren, sind damit gemeint.

Im Deutschen gibt es für diese Übung auch den Begriff "Schwellengang", weil man dabei über eine Schwelle tritt. Ich finde aber "Medicine-Walk" passender, weil ich diese Übung immer wieder als zutiefst heilsam erlebe.

 

Wie du diese Übung durchführst:

Wenn du deinen Weg ausgewählt hast, lege für dich genau fest, von welchem Punkt bis zu welchem Punkt dein Medicine-Walk geht.

Verbinde dich gedanklich mit deiner Frage oder deinem Thema und mache dir bewusst, was du durch die Übung erreichen willst.

Mehr Klarheit, eine Antwort, eine Lösung oder zumindest das Wissen über den ersten Schritt in die Richtige Richtung sind passende Ziele.

 

Wenn du magst, kannst du dich selbst vorher abräuchern und dir dabei vorstellen, wie du alles Störende oder Ablenkende loslässt. Das kannst du auch ohne Räuchern - einfach in deiner Vorstellung und mit der entsprechenden Absicht machen.

 

Gehe mit Respekt und Hochachtung in die Natur, bitte um Einlass und um Unterstützung bei deinem Medicine-Walk.

Dann trittst du über eine Schwelle, die nur gedacht, oder in irgendeiner Art und Weise sichtbar gemacht sein kann - zum Beispiel durch einen Stock, eine Linie aus Mehl oder Kräutern, oder was auch immer dir einfällt und der Natur nicht schadet.

 

Mit dem Überschreiten der Schwelle trittst du in eine andere Wirklichkeit ein. Alles, was dir begegnet, was du siehst, hörst oder sonst wie wahrnimmst "spricht" mit dir und gibt dir Antworten auf deine Frage oder Informationen zu deinem Thema.

 

Stelle dir vor, wie du deine Wahrnehmung öffnest für feinste Schwingungen und Botschaften aus anderen Ebenen. Wenn du magst, kannst du mit der Fokussierung deiner Augen experimentieren und deinen Blick weit werden lassen, ohne etwas Bestimmtes anzuschauen.

Oder du richtest deine Aufmerksamkeit eine Zeit lang vermehrt auf das Gehörte oder auf das, was du mit deinem Körper fühlst.

Du kannst auch in einen stillen Dialog mit der geistigen Welt treten und deine Fragen so stellen, als würde dir ein weiser Mensch zuhören.

 

Achte auf alles, was du wahrnimmst - alles beinhaltet Botschaften für dich.

Vielleicht begegnen dir Tiere, bestimmte Pflanzen oder Bäume sprechen dich an oder du hörst deine innere Stimme aus deinem Herzen mit dir sprechen.

Sei dankbar für alle Hinweise und gehe in Kommunikation mit der Natur, mit deinem Inneren und mit der geistigen Welt. Es gibt keine Trennung dieser Ebenen, alles ist miteinander verbunden und vernetzt.

 

Sei bei deinem Medicine-Walk Empfangende/r und bleibe ganz bewusst in der Wahrnehmung. Wenn du bemerkst, dass du dich in Gedanken verrennst, dann lenke deine Aufmerksamkeit wieder sanft aber bestimmt auf die Sinneseindrücke, die du im Augenblick hast.

 

Lass dich ganz bewusst immer wieder auf die Informationen und Geschenke ein, die dir angeboten werden und übe dich im Annehmen, auch wenn du vielleicht noch nichts damit anfangen kannst. Manche Hinweise erschließen sich möglicherweise erst etwas später.

 

Bei jeder Wahrnehmung, jedem Hinweis und jeder Tier-, Stein- oder Pflanzenbegegnung kannst du dir die Frage stellen: "Was sagt mir das zu meinem Thema?". Und dann warte einfach, ob aus deinem Inneren eine Antwort dazu auftaucht.

 

Wenn du dich dem Endpunkt deines Medicine-Walks näherst, verabschiede dich nach und nach von den hilfreichen Wesen und bedanke dich bei ihnen. Du kannst auch eine kleine Opfergabe in der Natur lassen - ein paar Schlucke aus deiner Trinkflasche, ein paar Krümel von deinem Jausenbrot oder deinen Keksen, ein wenig Mehl, ein Stückchen Apfel, etwas Vogelfutter, eins deiner Haare, ein paar Kräuter oder Ähnliches.

 

Trete dann ganz bewusst wieder über die Schwelle, die du dir vorstellst oder auch sichtbar machen kannst, in die Alltagswirklichkeit ein. Lasse die Eindrücke und Erkenntnisse etwas in dir nachwirken und schreibe sie dir auf, wenn du magst.

Erinnere dich am nächsten und übernächsten Tag nochmal an deinen Medicine-Walk und schau, ob dir jetzt noch weitere Dinge klar werden oder neue Erkenntnisse kommen.

 

Viel Heilung und Klarheit, viele Erkenntnisse und viel Freude beim Ausprobieren!

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Gerne begleite ich dich persönlich bei deinem Wachstums- und Heilungsprozess!


Warum Erden? Wozu ist die Erdungsübung gut?

Die Erdung ist aus meiner Sicht die energetische Grundlage, ohne die meiner Meinung nach alle anderen Methoden nur halb so wirksam und nicht nachhaltig sind.

Meine persönliche Erfahrung zeigt mir immer wieder, wie wichtig eine gute Erdung ist und wie hilfreich die Erdungsübung dafür sein kann.

Was ist eine Erdungsübung überhaupt?

Und wann ist sie hilfreich?

Eine Erdungsübung ist so etwas wie eine angeleitete Meditation, die man im Sitzen oder im Liegen ausführt.

Sie stabilisiert dich, wenn du fahrig, zerstreut, konzentrationsschwach oder emotional aufgewühlt bist. 

Wenn sich das Gedankenkarussell unaufhörlich dreht ist diese Übung vielleicht genau das Richtige für dich. 

Sie hilft dir also immer dann, wenn du nicht in deiner Mitte bist.

 

Die Erdungsübung bringt dir mehr Energie, wenn du zu wenig davon hast und leitet Energie ab, wenn zu viel da ist.

Wenn du sie regelmäßig durchführst, kann dir diese einfache Übung einen großen Dienst erweisen. 

Denn sie hat das Potential, dich sogar bei deiner Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen und dir einen gelasseneren Umgang mit Alltagsproblemen ermöglichen.

 

Eine Erdungsübung besteht darin, dich in deiner Vorstellung mit der Erde und mit dem Kosmos zu verbinden. 

Dabei kannst du dich mit Energie aufladen und überschüssige Energie abgeben.

Außerdem lenkst du deine Aufmerksamkeit auf deinen Körper und das bringt dich mehr ins Hier-Und-Jetzt und hilft dir dabei, aus dem Gedankenkarussell auszusteigen.

Was kann eine gute Erdung auf lange Sicht bewirken?

 

Das Bewusstsein, dass du dich jederzeit mit Energie aufladen kannst, wann immer du willst, macht dich möglicherweise freier im Umgang mit deinen Mitmenschen.

Viele Menschen glauben nämlich, dass sie Energie nur von Anderen bekommen können. 

Z.B. in Form von Beachtung, Aufmerksamkeit, Lob, Komplimenten, Gefälligkeiten, Bewunderung und so weiter.

 

Oft entsteht zwischen Menschen sogar ein regelrechter Kampf um Energie, der nicht selten zum Streit führt.

Das Rechthaben-Wollen ist ein typisches Beispiel für diese Dynamik.

Wenn du deine Energie nicht mehr von anderen Menschen beziehst, sondern aus anderen unerschöpflichen Quellen, kannst du auf lange Sicht ein friedlicheres Leben führen.

 

Regelmäßig angewandt unterstützt dich die Erdungsübung dabei, aus Abhängigkeiten von Anderen leichter auszusteigen.

Du stärkst damit deine Eigenverantwortung und deine Selbst-Wirksamkeit.

Und du erfährst dich dadurch möglicherweise mehr als Gestalterin oder Gestalter deines Lebens.

 

Einfach ausprobieren!

Ich möchte dich nun ermutigen, die Erdungsübung einfach auszuprobieren.

Hier gibt es mehrere, unterschiedlich lange Versionen davon zum Anhören.

Nicht lange nachdenken, einfach machen und Erfahrungen sammeln!

 

Ich wünsche dir viel Spaß beim Ausprobieren!

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Hilfreiche Übungen: Erdungsübung zum Anhören

Wozu diese Übung dient:

• Stabilisierung

• bringt mehr Energie, wenn zu wenig da ist

• leitet Energie ab, wenn zu viel da ist

• Bindet dich an die Erdenergie und an die kosmische Energie an

Wie führst du diese Übung durch:

• Finde einen ruhigen Ort, an dem du für die Zeit der Übung ungestört bist.
• Mache es dir bequem - am besten im Sitzen mit den Fußsohlen auf dem Boden.
• Höre dir die Erdungsübung in Ruhe an und lass dich einfach führen.

• Rufe dir danach immer wieder deine Verbindung zu Erde und Kosmos in Erinnerung.

Erdungsübung 5 min.

Erdungsübung 8 min.

Erdungsübung 15 min.

Erdungsübung 25 min.

Viel Spaß beim Anhören und Üben!

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Hilfreiche Übungen: Good-Vibes-Tagebuch

Wozu diese Übung dient:

• Diese Übung baut dich wieder auf, wenn du niedergeschlagen bist

• regelmäßig durchgeführt, verändert sie dein Denken zum Positiven

• sie lässt dich (dein Energiefeld) wieder höher schwingen
• du entscheidest, worauf du deine Aufmerksamkeit lenkst 
• du kommst wieder in deine Eigenmacht

Was du für diese Übung brauchst:

• Zettel und Stift - oder ein Tagebuch

• zweimal am Tag ein paar Minuten Zeit und Ruhe

• wenn du magst auch öfter

Wie führst du diese Übung durch:

Du setzt dich jeden Morgen und jeden Abend mit Zettel und Stift - oder mit deinem Tagebuch - kurz hin und schreibst drei bis fünf Dinge, Sachen, Erlebnisse oder Umstände auf, für die du dankbar bist.

Am Morgen zählst du allgemeine Beispiele auf und am Abend schreibst du, für welche Dinge du dankbar bist, die dir an diesem Tag begegnet, bewusst geworden oder aufgefallen sind.

 

Dankbarkeit ist sehr hoch schwingend und erhöht die Schwingung deines Energiefeldes sehr effektiv.
Du kannst aber auch andere Qualitäten aufzählen, die gerade für dich wichtig sind, oder dir wohl tun.

 

Wenn du zum Beispiel oft denkst, dir würde nichts gelingen, dann zähle Dinge auf, die dir in deinem Leben gelungen sind - bzw. an diesem Tag gelungen sind.

 

Wenn du das Gefühl hast, du seist nicht liebenswert, dann zähle Punkte auf, die du an dir magst bzw. liebenswert findest.

 

Das kann am Anfang schwierig sein, aber strenge dich ruhig ein wenig an, um passende Beispiele zu finden. Du kannst dich dabei auch wiederholen, jedoch drei bis fünf unterschiedliche Dinge solltest du schon finden.

Fange ruhig mit Dingen an, die du für selbstverständlich hältst und mache dir bewusst, dass du dafür dankbar bist. 
Ich bin beispielsweise sehr dankbar dafür, dass die Heizung funktioniert, das Dach dicht ist, der Kühlschrank voll ist, ich ein kuscheliges Bett habe und warmes Wasser aus der Leitung kommt.

Ich bin dankbar für meine warmen Socken, für meine bequeme Lieblingshose, für die Bäume im Wald, das Tageslicht und den Vogelgesang...

Je öfter du diese Übung durchführst, desto leichter wird es dir fallen, weitere Punkte zu finden.

 

Wenn du deine Denkgewohnheiten und deine allgemeine Energieschwingung nachhaltig zum Positiven verändern möchtest, dann mache diese Übung täglich für mindestens einen Monat.

Dein Gehirn passt sich dadurch deinem neuen Denkverhalten an und baut neue Verbindungen auf, die auch danach noch bestehen bleiben. Du lernst also neu und anders zu denken.

Häufige und beständige Wiederholung ist bei diesem Vorgang das Zaubermittel.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!


Energie folgt der Aufmerksamkeit - welche energetischen Felder (Egregoren) nähre ich?

Letzte Woche war ich nicht gut drauf.

Ich war frustriert, schwankte emotional zwischen Wut, Angst, Empörung und Ohnmacht hin und her und war zerstreut und konzentrationsschwach.

Zum Glück hab ich mich in ähnlichen Situationen schon so oft an meine geistigen Freunde und Helfer gewandt und um Hilfe gebeten, dass mir diese Möglichkeit auch jetzt wieder in den Sinn kam.

 

Ich rief also meine Geistführer, meine Seele und meine Seelenfamilie und alle meine geistigen Helfer um Hilfe an. Und es dauerte nicht lange, da empfing ich morgens im Halbschlaf ihre Botschaft, die aus nur einem Wort bestand: "Egregor".

Vor ein paar Jahren hatte ich dieses Wort schon einmal gehört, es war mir also nicht ganz fremd, aber seine Bedeutung war mir wieder entfallen, und so recherchierte ich im Internet und entdeckte einige Videos zu diesem Thema.

Was ist ein Egregor?

Egregoren sind geistig-energetische Felder, die von Menschen bewusst oder unbewusst erschaffen werden. Sie enthalten Informationen, Bilder, Vorstellungen und Energie der Menschen, die sie erschaffen haben und der Menschen, die sich bewusst oder unbewusst an diese Felder anschließen.

Ein Egregor ist zunächst einmal ganz neutral, also weder gut noch schlecht, es ist einfach ein Feld, das entsteht, wenn Menschen bestimmten Ideen ihre Aufmerksamkeit schenken.

Die Energie folgt der Aufmerksamkeit

"Die Energie folgt der Aufmerksamkeit" ist einer der ersten Grundsätze, denen man als Energetikerin oder als Beobachter energetischer Vorgänge begegnet.

Alles, was meine Aufmerksamkeit bekommt, erhält dadurch meine Energie.

 

Zur Zeit gibt es sehr große und starke geistig-energetische Felder um uns herum, die ständig um unsere Aufmerksamkeit kämpfen. Du brauchst nur einen Blick in die Medien zu werfen und bekommst einen Eindruck davon. 

Wovon hängt die Stärke eines Egregor ab?

Je größer die Menge an Menschen ist, die einer Idee folgen, um so größer und stärker ist auch der Egregor oder das Feld, das dabei entsteht.

Die Stärke des energetischen Feldes hängt auch von der Intensität der Emotionen ab, mit denen sein Thema aufgeladen ist.

Viele Menschen und intensive Emotionen bedeuten ein starkes energetisches Feld, das eine große Anziehungskraft auf weitere Menschen ausübt.

A propos Anziehungskraft...

Ein Egregor übt auf mich eine Anziehung aus, wenn ich irgendwo in mir einen Punkt habe, der durch die Informationen und die damit verbundenen Emotionen berührt wird. Wenn ich mit dem Thema in Resonanz gehe, dann zieht es mich in das Feld hinein, solange ich mir dessen nicht bewusst bin.

 

Das energetische Feld kann, wenn es sehr stark ist, meine eigene Wahrnehmung, meinen eigenen Willen und meine eigenen Entscheidungen überlagern, so dass ich gar nicht mehr ich selbst bin, sondern nur mehr funktioniere. Ich gebe immer und immer wieder diesem Feld meine Aufmerksamkeit und damit meine Energie, sodass ich meinen eigenen Herzensweg, mein eigenes So-Sein und meine Essenz ganz verliere und vergesse.

Ich glaube, der Inhalt des Egregors sei mein Inhalt und es kann sein, dass ich mich voll und ganz mit dem Feld identifiziere und gar nicht mehr weiß, wer ich selbst eigentlich bin.

Wie komme ich da wieder heraus?

Nur wenn ich erkenne, dass ich überlagert bin, kann ich aus diesem Feld wieder aussteigen.

Ich bin schließlich diejenige, die entscheidet, wem oder was ich meine Aufmerksamkeit schenke.

Wenn ich mir nur einmal kurz dafür Zeit nehme und überlege, wie ich mich in meinem Leben fühlen möchte, was ich erleben möchte, wer und was mir wichtig ist und was für ein Mensch ich sein will, dann kann ich auf dieser Grundlage entscheiden, welche Informationen ich in mein Leben herein lasse. 

Auch kann ich mich immer wieder fragen, wofür mein Herz schlägt, was mir Freude macht und was ich in die Welt einbringen möchte.

 

Ich kann dann ganz bewusst entscheiden, welche Medien ich wie oft und wie lange konsumiere, welche Musik ich höre, in welcher Umgebung ich mich aufhalte, welche Menschen ich treffe, welche Bücher ich lese, was ich mit meiner freien Zeit anfange und so weiter.

Beobachten, was wie auf mich wirkt

Um zu wissen, welche Felder welche Wirkung auf mich haben, kann ich eine Zeit lang ganz bewusst beobachten, wie ich mich fühle und womit ich mich beschäftigt habe, als dieses Gefühl in mir auftauchte.

Wenn ich bemerke, dass ich wütend bin, kann ich mich fragen, was diese Wut in mir hervorgerufen hat und ob das wirklich meine Wut ist.

 

Siehe dazu auch der Artikel: Was fühle ich denn da - bin das wirklich ich?

 

Wachsam bleiben

In der heutigen Zeit gibt es viele Menschen, Organisationen und Bewegungen, die um die Funktionsweise von Egregoren Bescheid wissen und dieses Wissen dazu nutzen, andere Menschen, bzw. die Masse zu beeinflussen. 

Ich erwähne dazu nur die Worte "Propaganda", "Werbung" und "Public Relations".

 

Um nicht immer wieder von einem dieser mächtigen Felder eingefangen zu werden heißt es wachsam bleiben und regelmäßig Innenschau zu halten oder sich gut zu Erden.

Ansonsten kann es passieren, dass der größte Teil deiner Lebensenergie und Lebenszeit in energetische Felder fließt, die dich nicht auf deinem Seelenweg unterstützen, sondern dich davon abbringen. 

 

Es ist wichtig ein gutes Sensorium für dich selbst zu entwickeln, um frühzeitig zu bemerken, dass du überlagert bist und dann aus dem Feld wieder auszusteigen.

 

Nimm dir ganz bewusst immer wieder Zeit für dich und suche Orte und Menschen auf, die dich dabei unterstützen, dich selbst wieder gut zu spüren.

Begleitung und Unterstützung

Sehr gerne begleite und unterstütze ich dich dabei, wieder gut bei dir anzukommen und lehre dich, dich gut zu erden und dich selbst zu spüren.

Ich freue mich, wenn du dich bei mir meldest!

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Hilfreiche Übungen: Schwerkraft spüren - eine schnelle Erdungsübung für Zwischendurch

Wozu diese Übung dient:

• gibt Sicherheit und Orientierung

• erdet dich

• beruhigt 

• hilft dabei, wieder in die eigene Mitte zu kommen

• ideal für Zwischendurch oder auch vor dem Einschlafen

• bringt dich ins Hier-und-Jetzt

• kann deine Achtsamkeit im Alltag fördern

Was du für diese Übung benötigst:

• nur ein wenig Zeit und Ruhe

Wie führst du diese Übung durch:

Konzentriere dich für 1 bis 3 Minuten (wenn gewünscht auch länger) auf die Empfindung, welche die Schwerkraft in deinem Körper auslöst: 

 

Beim Stehen die Berührung der Fußsohlen auf dem Boden, 

oder beim Sitzen die Berührung des Sessels am Körper und der Fußsohlen auf dem Boden,

oder beim Liegen die Berührung der Matte / der Matratze / des Bodens am Körper.

 

Sei dir dessen bewusst, dass du getragen, gehalten oder gestützt wirst und lass dich ganz darauf ein.

 

Atme dabei ruhig und entspannt in den Bauch.

Für Geübte:

Wenn du diese Übung bereits öfter geübt hast, kannst du sie auch ausführen, während du anderen Tätigkeiten nachgehst.


Beispiele:

Du spürst bei einem Spaziergang jedesmal wenn du den Fuß auf dem Boden aufsetzt die Berührungsempfindung in deiner Fußsohle.

Während du in einem Buch liest, spürst du die Empfindung, die der Sessel an deinem Körper durch die Schwerkraft auslöst.
Beim Geschirrspülen spürst du gleichzeitig deine Fußsohlen auf dem Boden.
...


Diese einfache Übung kann dir so dabei helfen, mehr Achtsamkeit und Präsenz in deinen Alltag zu bringen.


Was fühle ich denn da - bin das wirklich ich?

Warum bin ich so durcheinander?

Hin und wieder gelingt es mir nicht so gut, bei mir zu bleiben und mich selbst gut zu spüren - zum Beispiel wenn ich in einem Umfeld bin, in dem Menschen starke Gefühle haben, diese aber nicht ausdrücken.

In der momentanen Situation haben sehr viele Leute sehr heftige Gefühle und wir dürfen nicht unterschätzen, dass das für uns möglicherweise spürbar ist.

Wenn du sehr feinfühlig bist, betrifft es dich ziemlich sicher.

Was ich in mir wahrnehme, muss nicht meins sein

Jede und jeder ist da ein wenig anders gestrickt, aber grundsätzlich ist der Mensch dazu in der Lage, die Gefühle anderer Menschen (oder auch von Tieren) zu fühlen.

Wir wachsen in dem Glauben auf, dass alles, was wir in unserem Körper fühlen, zu uns selbst gehört. Das stimmt so nicht… denke nur an das Gehör: du hörst den Ton oder das Geräusch, welches außerhalb von dir erzeugt wird im Inneren deines Ohres.

Unser Wahrnehmungsorgan für Gefühle ist der Körper

So ähnlich ist es auch mit Gefühlen (und sogar Gedanken) von anderen Menschen. 

Unser Wahrnehmungssystem ist darauf ausgerichtet, die Gefühle unserer Mitmenschen zu spüren, um uns das Zusammenleben zu erleichtern. Das Wahrnehmungsorgan für Gefühle ist unser Körper - deshalb fühlen wir die Gefühle anderer in unserem Körper.

Was unter Umständen daran schwierig werden könnte, ist die Unterscheidung dessen, was meins ist und was von außen kommt.

Bewusstsein bringt Klarheit

Wenn ich mir dessen bewusst bin, dass nicht alles, was ich spüre oder fühle auch meins ist, habe ich schon einen großen Schritt in Richtung Freiheit getan! Alleine das Wissen darum kann den Nebel der Verwirrung wegblasen wie ein frischer Wind.

Wie komme ich wieder in meine Mitte?

Um erneut in die eigene Mitte zu kommen, ist es hilfreich, den eigenen Körper wieder besser zu spüren.

Dabei kann dir die Übung "Körper Spüren" und andere körperorientierte Tätigkeiten helfen.

Manchmal ist es sehr hilfreich, sich Hände und Gesicht zu waschen, sich kurz zu schütteln, einfach nur den Platz zu wechseln, zu Musik zu tanzen, Sport zu machen, etc.

Gerne begleite ich dich dabei, wieder in deine Mitte zu kommen, wenn du diese einmal verloren hast. 

Mein Ziel ist dabei, dich wieder in deine Handlungsfähigkeit zu bringen. Du lernst auch, wie du dich in schwierigen Situation in Zukunft gut selbst unterstützen kannst, wieder gut mit dir selbst verbunden zu sein.

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7 Merkmale an denen du erkennst, dass du getriggert bist

Wenn du eines dieser 7 Merkmale an dir erkennst, bist du ziemlich sicher getriggert. 

 

 

Hier sind die 7 Merkmale:

1. Übermäßig starke Emotionen

Du bemerkst an dir, dass du - in Bezug auf die vorgefallene Situation - übermäßig starke Emotionen spürst.

Es fühlt sich innerlich so an, als ob es um Leben und Tod ginge, auch wenn der Anlass eine Kleinigkeit ist.

Vielleicht bist du gegenüber deinen Emotionen auch hilflos und fühlst dich ihnen ausgeliefert.

 

2. Nichts fühlen

Du hast keinen Zugang mehr zu deinen Gefühlen und nimmst sie gar nicht mehr oder nur mehr sehr schwach wahr.

Es kann auch sein, dass nur bestimmte Gefühle davon betroffen sind und andere ganz normal für dich wahrnehmbar sind.

 

3. Viel im Kopf sein

Du denkst und denkst und denkst...

Vielleicht machst du dir Sorgen, oder du denkst dir Szenarien aus, möglicherweise findest du für alles Erklärungen und willst alles verstehen.

Es kann auch sein, dass du mit deinen Gedanken immer wieder in die Vergangenheit oder in die mögliche Zukunft rutschst.

Wir kennen das als das Rad im Kopf, das sich dreht und dreht und uns manchmal auch nachts nicht zur Ruhe kommen lässt.

 

4. Dissoziiert sein

Du bist irgendwie von dir selbst getrennt und beobachtest dich wie von außen.

Vielleicht bist du auch abwesend und zerstreut oder verweilst in deiner inneren Traumwelt.

Möglicherweise ist dir auch egal, was mit dir passiert und du nimmst das nur wie durch einen dicken Schleier wahr.

Es kann auch sein, dass du sehr oft Löcher in die Luft starrst und dich nicht konzentrieren kannst.

 

5. Angriff

Du verhältst dich aggressiv oder passiv aggressiv. 

Vielleicht redest du lauter als sonst, gestikulierst besonders stark, redest besonders schnell, wirst leicht angriffig, trotzig oder verletzend.

Du suchst nach Möglichkeiten, es dem Anderen zu zeigen, provozierst und suchst Streit.

Es kann sogar soweit gehen, dass du Dinge zerstören willst oder körperliche Gewalt anwenden möchtest.

 

6. Flucht

Du hast einen außergewöhnlich starken Bewegungsdrang und möchtest nichts wie weg.

Deine Augen suchen nach Ausgängen, deine Beine sind unruhig, deine Muskeln sind bereit für den Sprung und in Gedanken bist du schon unterwegs. Nur weg von hier! 

Du kannst dich aber auch in deine Arbeit flüchten oder in andere Ablenkungen, die du dir selbst gegenüber als wichtig und plausibel erklärst.

 

7. Erstarrung (Totstellen)

Du verstummst oder kannst dich nicht mehr ordentlich ausdrücken. Dir fehlen die Worte, du beginnst zu stottern oder zu stammeln. Vielleicht bleibt dir auch die Luft weg und du hast das Gefühl, du kannst nicht mehr normal atmen.

Möglicherweise erstarrst du auch tatsächlich körperlich und du spürst wie sich deine Muskeln zusammenziehen und du immer langsamer wirst. Es kann auch sein, dass du einfach nur liegen oder sitzen bleiben möchtest und jede Art von Bewegung dich Überwindung kostet. 

Du tust nichts, auch wenn es gerade wichtig wäre, Entscheidungen zu treffen oder eine Handlung zu setzen. Du bist einfach gerade nicht in der Lage dazu.

 

Wichtig!

Beobachtest du diese Dinge an dir über einen längeren Zeitraum und nicht nur kurz, dann ist es vernünftig, einen Psychiater, Psychotherapeuten oder Psychologen zu konsultieren.

 

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Trigger - was bedeutet das?

In bestimmten Situationen reagierst du automatisch und legst Verhaltensweisen an den Tag, die du gar nicht beabsichtigst?

Du handelst so, als ob ein Programm dich steuern würde und kannst schwer oder gar nicht aus diesem Verhalten aussteigen?

Du sagst oder tust Dinge, die dir später leid tun und die dir und deinen Lieben Schmerz zufügen oder Schwierigkeiten machen und weder dienlich noch förderlich sind?

Oder du verstummst und erstarrst, kannst dich nicht mehr ordentlich ausdrücken und tust lieber nichts?

Was ist passiert?

Höchstwahrscheinlich wurde durch einen emotionalen Trigger ein Schutzmuster aktiviert...

Was ist ein emotionaler Trigger?

"Trigger" bedeutet Auslöser.

Im zwischenmenschlichen und emotionalen Zusammenhang steht dieses Wort für etwas, das eine verletzte Stelle im Menschen berührt hat, aber nicht die Ursache für die Verletzung ist.

Wenn eine solche innere Verletzung berührt wird, löst das oft Emotionen wie Wut, Angst, Ohnmacht, Scham, Schmerz etc. aus. Diese heftigen Emotionen sind oft begleitet von einem unkontrollierbaren Verhalten wie Aggression, Flucht, Rückzug, Verstummen, Erstarren etc.

 

Woher kommt die Verletzung?

Beinahe jeder Mensch erfährt in seinem Leben emotionale bzw. psychische Verletzungen, viele davon während der Kindheit und Jugend.

Emotionale Verletzungen können entstehen aufgrund eines einmaligen traumatisierenden Ereignisses oder aufgrund sich oft wiederholender Erfahrungen, die in ihrer Gesamtheit eine ebenso starke Wirkung haben können, wie ein großes Trauma.

 

Ein einmaliges traumatisierendes Ereignis könnte zum Beispiel die Trennung des Neugeborenen von der Mutter für mehrere Tage sein.

Eine sich wiederholende Erfahrung könnte sein, dass das Kleinkind immer wieder Kontakt zu Mutter oder Vater aufnehmen möchte und daran scheitert, dass die Eltern überfordert und geistig-emotional für das Kind nicht erreichbar sind.

 

Was sind Schutzmuster?

Ein Schutzmuster ist ein automatisiertes Verhalten, welches den Schutz von Leib und Leben oder auch den Schutz der Psyche zum Ziel hat.

Wird ein Tier von einem Raubtier attackiert, so kann es mit Angriff, Flucht oder Erstarrung (Totstellreflex) reagieren. Alle diese Reaktionen laufen automatisch ab. Ist ein Angriff nicht zielführend, so flüchtet das Tier; ist die Flucht nicht erfolgreich, dann stellt es sich tot. Es hat so eine letzte Chance doch noch zu überleben und flüchtet, wenn das Raubtier das Interesse verliert oder abgelenkt ist.

 

Auch Menschen haben diese automatischen Verhaltensweisen im Stammhirn angelegt, also in dem Teil unseres Gehirns, der für das Überleben zuständig ist.

Werden diese Verhaltensweisen aktiviert, weil eine Situation als potentiell gefährlich erkannt wurde, dann ist es dem betroffenen Menschen kaum mehr möglich aus diesen Mustern auszusteigen.

Das Stammhirn hat allen anderen Teilen des Gehirns gegenüber "Vorrang", weil es das Überleben sichert. Deshalb ist das normale vernünftige Denken in einer akuten Gefahrensituation unmöglich - egal ob zu Recht oder fälschlicherweise als solche erkannt bzw. angenommen.

 

Schutzmuster gehen auch über Angriff, Flucht und Erstarren hinaus und beinhalten Verhaltensweisen wie Funktionieren, Nichts mehr Fühlen, Helfersyndrom, die eigenen Bedürfnisse ignorieren, Arbeitssucht, Aktionismus, immer Ja-Sagen, Lächeln obwohl einem nicht nach Lächeln zu Mute ist und viele andere.

Das ursprüngliche Ziel dieses Verhaltensmusters ist immer Schutz - daher auch der Name Schutzmuster. 

 

Welche Rolle spielt dabei der Trigger?

Teile unseres Gehirns scannen ständig unsere Wahrnehmungen auf mögliche Hinweise, ob Gefahr droht. Dabei greift es auf die Erfahrungen aus unserer Vergangenheit zurück. 

Hatten wir einmal ein lebensgefährliches oder traumatisches Erlebnis, so wurden alle Wahrnehmungen vor, während und kurz nach der gefährlichen Situation im Gedächtnis abgespeichert, damit beim Auftreten ähnlicher Reize sofort lebensrettende Maßnahmen wie Angriff, Flucht oder Erstarren eingeleitet werden können.

 

Trigger sind die Wahrnehmungsinhalte, die das Gehirn glauben lässt, es handle sich jetzt um eine gefährliche oder lebensbedrohliche Situation - manchmal zu Recht, manchmal nicht.

Alles Mögliche kann ein Trigger sein: eine bestimmte Tonlage oder Lautstärke in der Stimme des Gegenübers, Geräusche, Lärm, Körperhaltungen, Bewegungen, Tiere, Pflanzen, Gerüche, Geschmäcker, bestimmte Sätze oder Worte, bestimmte Situationen oder Interaktionen zwischen Menschen, Lichtstimmungen, Naturphänomene wie Jahreszeiten oder Wetter und viele mehr. Oft ist es eine Verbindung von mehreren Wahrnehmungen die, wenn sie gleichzeitig auftreten einen Trigger darstellen.

 

Was bedeutet das für meine zwischenmenschlichen Beziehungen?

Konkret bedeutet das, dass ein jetzt gefühlter emotionaler Schmerz nicht vom Gegenüber verursacht wurde, sondern nur ausgelöst. Mein Gehirn glaubt, dass ich in Gefahr bin, weil einer der Wahrnehmungsinhalte angeschlagen hat, der als gefährlich bzw. verletzend abgespeichert ist.

Die Verletzung, die zum jetzigen Zeitpunkt schmerzhaft spürbar wird ist in Wirklichkeit alt und stammt aus der Vergangenheit, meist aus der (frühen) Kindheit, in der wir von unseren Bezugspersonen komplett abhängig sind.

Der Mensch, der mich scheinbar verletzt hat, hat wahrscheinlich ohne es zu wissen einen wunden Punkt in mir berührt (hat mich getriggert) und ist nicht für meinen Schmerz verantwortlich.

 

Das bedeutet aber auch, dass ich selbst die Verantwortung für meine Reaktionen übernehmen kann. Ich kann erkennen, in welchen Situationen ich häufig getriggert bin und kann lernen, mich emotional zu stabilisieren.

Meinem Gegenüber kann ich vielleicht sogar noch mitteilen, dass ich jetzt Zeit brauche um mich zu stabilisieren und danach bin ich möglicherweise sogar dazu in der Lage, von meinem Trigger und meinem Schutzmuster zu erzählen.

Wenn ich eine Erinnerung an vergangene Ereignisse habe, kann ich vielleicht einen Zusammenhang zwischen damals und heute herstellen und so meine eigene Reaktion besser verstehen.

 

Je besser ich mich selbst, meine Trigger und meine Reaktionen kenne, desto bewusster kann ich damit umgehen und desto freier werde ich in meinem Verhalten.

Selbsterkenntnis und Bewusstheit sind in diesem Zusammenhang die Schlüssel zur Freiheit.

 

Mehr Bewusstheit durch Energetische Begleitung

Ich als "Wegbereiterin" begleite dich gerne auf deinem Weg zu mehr Selbsterkenntnis und Bewusstheit. Als Energetikerin kann ich dir auch verschiedene Möglichkeiten zur emotionalen Stabilisierung näher bringen. 

Ich kann dir helfen, deine ganz persönlichen Kraftquellen zu entdecken, die dich unterstützen und stärken, wenn du mit emotionalen Triggern zu tun hast.

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Die bewusste Seelenrückholung

Ganz oft werde ich gefragt, ob ich auch Seelenrückholungen durchführe.

Ja, mache ich!

Allerdings kann es sein, dass deine Erwartungen enttäuscht werden, falls du die Vorstellung einer herkömmlichen schamanischen Seelenrückholung hast.

 

Die herkömmliche schamanische Seelenrückholung

Traditionell läuft eine Seelenrückholung in etwa so ab:

Du erzählst der Schamanin, worum es dir geht und dass du eine Seelenrückholung möchtest. Dann wirst du dich hinlegen oder hinsetzen und abwarten, was geschieht.

Die Schamanin beginnt zu trommeln und führt eine schamanische Reise durch, das heißt sie geht in Trance und ist für dich währenddessen nicht ansprechbar.

Nach einer gewissen Zeit des Trommelns, meistens nach 10 bis 20 Minuten, erwacht die Schamanin aus ihrer Trance und bläst dir den zurückgeholten Seelenanteil in deinen Körper bzw. dein Energiefeld ein.

Manche Schamanen oder Schamaninnen erzählen dir, wo und wie sie den Seelenanteil gefunden haben und wie dieser aussieht.

Dann wirst du wieder in dein Leben entlassen.

 

Die bewusst erlebte Seelenrückholung

Bei der bewusst erlebten Seelenrückholung, wie ich sie praktiziere, geht niemand in Trance, weil die Anbindung an die geistigen Ebenen ohnehin immer vorhanden ist.

Wir sitzen auf zwei Stühlen nebeneinander und führen ein Gespräch über dein Anliegen bzw. deine Themen, die du mitgebracht hast. 

 

Eine angeleitete Erdungsübung bindet dich optimal an die Erdenergie und an die kosmische Energie an und hilft dir dabei, einen guten Zugang zu deiner inneren Welt und zu deiner Intuition zu erhalten.

 

Gemeinsam schauen wir dann mit unserer inneren Wahrnehmung auf deine Themen und stellen fest, worum es in Wahrheit geht. Dabei kann sichtbar werden, dass ein oder mehrere Seelenanteile zurückgeholt werden möchten.

Wenn das der Fall ist, wirst du genau mitverfolgen, um welche Seelenanteile es sich handelt und was sie von dir brauchen, um wieder optimal integriert zu werden. Möglicherweise wirst du auch erkennen, wann du den Kontakt zu diesen Anteilen verloren hast und warum.

 

Welche Vorteile hat die bewusste Seelenrückholung?

Aus diesem Prozess wirst du einige hilfreiche Erkenntnisse und Aha-Erlebnisse mitnehmen.

Du wirst wissen, was du brauchst, um den Kontakt zu deinen verlorenen und nun wieder zurückgekehrten Anteilen aufrecht zu erhalten und kannst das in der Zeit nach der Seelenrückholung beachten.

Insgesamt ermächtigt dich die bewusst erlebte Seelenrückholung dazu, die Verantwortung für dich und deine Seelenanteile zu übernehmen und immer besser mit dir selbst in Kontakt zu bleiben.

Du wirst gestärkt und mit mehr Klarheit, Bewusstheit und Selbsterkenntnis aus dieser Erfahrung hervorgehen.

 

Wie geht es danach weiter?

In der Zeit nach der Seelenrückholung wirst du beobachten, wie es dir geht und wie gut es dir gelingt, mit den zurückgekehrten Anteilen in Kontakt zu treten.

 

In den meisten Fällen funktioniert das sehr gut und die Seelenanteile integrieren sich, das heißt du hast immer mehr das Gefühl mit diesen Teilen deiner Selbst in Kontakt zu sein.

 

Falls du jedoch feststellst, dass es dir schwer fällt oder nicht gelingt, kannst du bei einer weiteren Sitzung meine Hilfe und Anleitung in Anspruch nehmen. Dabei wird das, was zur optimalen Integration der Seelenanteile noch fehlt, klar werden und du wirst auch erfahren, was du konkret tun kannst, um diesen Prozess zu unterstützen.

 

Ist eine Seelenrückholung für dich sinnvoll?

Wenn du das Gefühl hast, du bist nicht vollständig und dir fehlt etwas, dann kann der Grund dafür in fehlenden Seelenanteilen liegen. Sehr oft gehen diese während traumatischer Ereignisse und Schocks verloren.

Fast jeder Mensch erleidet im Laufe seiner Kindheit und Jugend den Verlust an Anteilen seiner selbst. Manche verschwinden ganz heimlich still und leise, bei anderen hat man noch eine Erinnerung an ein einschneidendes Erlebnis und eine Veränderung der eigenen Persönlichkeit in der Zeit danach.

 

Wenn du deine Ganzheit wiedererlangen möchtest oder eine Eigenschaft von dir selbst, zu der du den Zugang nicht mehr findest, wiederbeleben möchtest, kann eine Seelenrückholung sinnvoll sein.

Möglicherweise hast du schon lange nicht mehr so richtig gelacht oder deine Kreativität ist dir abhanden gekommen. Vielleicht hast du als Kind gerne getanzt und jetzt macht es dir keine Freude mehr. Oder deine Lebensfreude und Energie sprudelt nicht mehr so wie früher...

 

Interesse?

Wenn du Interesse an einer bewussten Seelenrückholung hast, dann melde dich bei mir!

Ich begleite dich gerne dabei, ein Stück weit mehr du selbst zu werden und dich wieder ganz zu fühlen.

 

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Hilfreiche Übungen - Körper Spüren

Wozu diese Übung dient:

• Erdet dich

• bringt dich ins Hier-und-Jetzt

• bringt dich besser mit dir selbst in Kontakt

• hilft dir, wenn die Erdungsübung bei dir nicht gut funktioniert

• kann dich unterstützen, vom Denken zum Fühlen zu kommen

 

Was du für diese Übung benötigst:

• etwas Zeit und Ruhe

• einen Raum, in dem du für dich sein kannst

• kann auch gut in den Alltag integriert werden

 

Wie führst du diese Übung durch:

Finde heraus, welchen Teil deines Körpers du am wenigsten spüren kannst, indem du mit deiner Aufmerksamkeit deinen gesamten Körper von unten nach oben oder umgekehrt "durchscannst".

 

Berühre nun diesen Bereich deines Körpers mit deinen Händen. Sei dabei achtsam und liebevoll, als würdest du dein eigenes Baby berühren.

Finde heraus, welche Art von Berührung dir am besten dabei hilft, deinen Körper gut zu spüren. Dazu probierst du am besten verschiedene Berührungen aus wie zum Beispiel: Hand Auflegen, Streichen (von sehr sanft bis ziemlich fest), Drücken, Klopfen, Tätscheln, Massieren, Reiben,...

 

Wenn du das Gefühl hast, es genügt, dann beende das Berühren und spüre nach, wie sich der Bereich deines Körpers jetzt anfühlt.

 

Alltagstauglich

Du kannst diese Übung gut in deinen Alltag integrieren, indem du die Berührungen bei der Körperpflege durchführst.

Du kannst für die Selbst-Berührung auch eine Massagebürste, einen Waschhandschuh, einen Badeschwamm, ein Handtuch oder Ähnliches verwenden.

Sei kreativ und finde heraus, was dir hilft, dich selbst in deinem Körper besser zu spüren. Achte dabei immer auf einen liebevollen und fürsorglichen Umgang mit deinem Körper.

 

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Der Schritt in die Selbstverantwortung - oder: Vom Opfer zum Schöpfer

Wie kommt es, dass Menschen immer wieder an den gleichen Themen in ihrem Leben hängen?

Viele fragen sich: "Warum immer ich?";

"Warum muss genau mir das immer passieren?"

Und: "Wie kann ich aus diesem Teufelskreis aussteigen?" 

 

Gibt es überhaupt einen Weg aus der Abwärts-Spirale?

Ja, den gibt es! - Dazu musst du bereit sein, dich selbst und deine Gedanken, Worte und Taten zu verändern.

Und vor allem Anderen geht es darum, die EINE wichtige und vielleicht lebensverändernde Entscheidung zu treffen:

 

"Ich folge ab jetzt meiner lichtvollen höheren Führung und nicht mehr meinen dunklen Mustern und Ego-Anteilen.

Ab jetzt wende ich mich wieder dem Licht zu und verlasse die Dunkel- und Schattenwelten der Unbewusstheit und des Opfer- und Täterdaseins.

Ich entscheide mich dafür, ab jetzt wieder zu dem schöpferischen und lichtvollen Wesen zu werden, als das ich ursprünglich erschaffen wurde!"

 

Wie war's bei mir?

Bei mir lautete diese Entscheidung in etwa so:

"Ich gehe ab jetzt meinen Herzensweg!" bzw. "Ich folge ab jetzt meinem Herzen."

 

Dieses Commitment hat mich auf eine wunderbare und manchmal auch anstrengende Heilungs- und Entwicklungsreise gebracht, die immer noch anhält und wahrscheinlich auch noch lange weitergehen wird.

 

Ich kann dich nur ermutigen, diesen Schritt zu tun und damit dein Leben von Grund auf zum Positiven zu verändern!

 

Was kann ich für dich tun?

Ich begleite dich gerne ein Stück weit auf deinem Erwachens-, Heilungs- und Entwicklungsweg!

Meine Aufgabe dabei ist es, dich dabei zu unterstützen, dort hinzuschauen, wo du selbst nicht klar siehst, dich zu begleiten und anzuleiten, wenn du deine Blockaden löst, tiefgreifende Erkenntnisse hast und dich selbst und dein Leben mehr und mehr heilst.

Ich bin gerne für dich da!

 

Hilfreiche Übungen: Überprüfe, was in deinem Leben ist

Wozu diese Übung dient:

Du erkennst, ob du etwas länger in deinem Leben haben willst oder nicht.

Was du für diese Übung benötigst:

Nur ein wenig Zeit und Ruhe.

Wie führst du diese Übung durch:

Begib dich an einen ruhigen Ort, an dem du ungestört bist und suche dir eine Sache in deinem Leben aus, die du einer Überprüfung unterziehen möchtest.

 

Achte darauf, dass du diese Übung nur in einem emotional ausgeglichenen Zustand durchführst.

Wenn nötig, stabilisiere dich zuerst, indem du einen Spaziergang in der Natur machst, meditierst, etwas tust, das dir Spaß und Freude macht oder eine der stabilisierenden Übungen wie die Erdungsübung oder das Thymusklopfen durchführst.

 

Alles mögliche kommt für eine Überprüfung in Frage: Gewohnheiten, Gedanken, Denkweisen, Verhaltensweisen, Tätigkeiten, Personen, Situationen, Gruppen, Medien und vieles mehr. Einfach alles, was du in deinem Leben hast und von dem du wissen möchtest, ob es gut für dich ist und dir dient oder dir auf Dauer schadet und dich auszehrt.

 

Dann stelle dir in Bezug auf die Sache folgende Fragen:

 

1.) Bringt es mich in meine Eigenmacht und Selbstwirksamkeit oder in Ohnmacht, Hilflosigkeit und Opferhaltung?

 

Kurzfassung: Unterstützt es in mir den Schöpfer / die Schöpferin oder das Opfer?

 

2.) Fördert es auf lange Sicht in mir Liebe, Freude, Lebendigkeit und Kreativität oder Angst, Hass, Wut, Neid und Zerstörung?

 

Kurzfassung: Fördert es Liebe oder Angst?

 

Lass dir Zeit bei der Beantwortung dieser Fragen und lasse die Antworten aus deiner inneren Stille auftauchen. Beantworte sie nicht mit dem Verstand und auch nicht aus einer Emotion heraus, sondern aus einer ruhigen und meditativen Haltung.

 

Nur wenn bei beiden Fragen die positive Antwort kommt, also "Schöpfer/in" und "Liebe", ist diese Sache es wert, sie in deinem Leben zu haben.

 

Wenn nicht, ist es deine Aufgabe, diese Sache aus deinem Leben zu entfernen, damit sie für etwas Besseres Platz machen kann.

 

Übrigens: Falls es sich um Gedanken handelt - werde dir bewusst, dass du deine Gedanken nicht glauben musst. - Du kannst dich auch entscheiden, sie einfach nicht mehr ernst zu nehmen. ;-)

 

Viel Erfolg dabei!

Gleiches zieht Gleiches an - was ich in mir trage zeigt sich auch in meinem Leben

Kennst du das? 

 

Du stehst in der Früh auf und bist irgendwie schlecht drauf, „mit dem falschen Fuß aufgestanden“. Dann verbrennst du dir die Zunge beim Frühstückskaffee oder -Tee, du steckst auf dem Weg zur Arbeit im Stau, findest keinen ordentlichen Parkplatz, kommst zu spät und den ganzen Tag geht es so weiter…?

Oder du freust dich schon beim Aufstehen über den Sonnenschein, summst eine Melodie beim Duschen, bist glücklich, weil es dir so gut geht und dann triffst du lauter nette Leute und alles geht dir gut von der Hand…?

 

Das sind die Auswirkungen des Resonanzprinzips oder des Prinzips „Gleiches zieht Gleiches an“.

 

Wie funktioniert das eigentlich und kann ich das auch bewusst beeinflussen?

 

Ja, du kannst es bewusst beeinflussen! 

 

Zu verstehen, wie die Sache funktioniert, erfordert, dass du neue Gedanken und Sichtweisen der Welt zulässt…

- Bist du bereit?

 

Stell dir vor, alles besteht aus Energie…

 

Die Atome, aus denen unsere Körper und die uns umgebende Welt zusammengesetzt sind, bestehen selbst aus noch kleineren Teilchen, diese bestehen wiederum aus noch kleineren Teilchen und diese bestehen wiederum aus noch kleineren Teilchen … und siehe da, wir befinden uns auf der Ebene der allerkleinsten Teilchen, der sogenannten Quanten.

 

Die Wissenschaft kann nicht fix sagen, was Quanten überhaupt sind, denn manchmal benehmen sie sich wie kleine Teilchen, manchmal aber wie Wellen, also eine Form von Energie.

 

Kurz gesagt, ist das, was wir als feste Materie um uns herum wahrnehmen, sehen und spüren aus etwas aufgebaut, das selbst nichts anderes ist als Energie. 

 

Also - alles besteht aus Energie!

 

Energie hat die Eigenschaft in einer gewissen Frequenz zu schwingen. Das kennt man von Tönen, vom Licht oder auch von Radiowellen - je nach Schwingung ergibt sich ein anderer Ton, eine andere Lichtfarbe oder eine andere Radio- oder Funk-Frequenz, auf der Radiosignale empfangen werden können.

 

Stell dir vor, du als Mensch kannst ebenfalls unterschiedliche Frequenzen von Energie ausstrahlen und auch empfangen, je nachdem auf welche Frequenz du eingestellt bist…

 

Jeder Gedanke erzeugt in dir ein Gefühl oder eine Emotion und jede Emotion hat eine andere Schwingung. Mit dieser Schwingung stellst du deinen körperlichen „Radioempfänger“ auf eine gewisse Frequenz ein, die dann bestimmt, was du empfangen (also erleben) wirst.

 

Wenn dein körperlicher „Radioempfänger“ auf die „heute-ist-ein-mieser-Tag“-Frequenz eingestellt ist, wirst du genau diese Frequenz empfangen und keine andere. Dein „Radio“ wird den ganzen Tag „heute-ist-ein-mieser-Tag“-Sendungen spielen.

 

Wie kann ich meinen Radioempfänger auf eine „es-ist-ein-toller-Tag-und-mir-geht’s-gut“-Frequenz einstellen?

 

Ganz einfach… Indem du „es-ist-ein-toller-Tag-und-mir-geht’s-gut“ denkst, fühlst und auch wirklich glaubst, nein weißt, dass es so ist.

 

Ganz einfach?

Na ja, darüber lässt sich streiten…

 

Was du glaubst, oder besser gesagt „weißt“, bestimmt, was du erlebst. Deshalb ist es gut, deine Glaubenssätze und Denkmuster zu überprüfen und gegebenen Falls zu ändern. 

Eine Änderung deiner Glaubenssätze ist sinnvoll, wenn du dir damit Erfahrungen in dein Leben ziehst (empfängst), die dir nicht dienlich sind oder die dich in deiner menschlichen Entwicklung einschränken.

 

Also, auf geht’s!

Ich schau mir jetzt meine Glaubenssätze und Denkmuster an!

- Und du?

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Warum nenne ich meine Praxis „Wegbereiterin“?

Manche Menschen fragen mich, woher dieser Name kommt und andere nennen mich „Wegbegleiterin“ statt „Wegbereiterin“, deshalb möchte ich hier gerne mal darüber aufklären.

 

Die eine oder den anderen durfte ich schon längere Zeit auf ihrem/ seinem Weg begleiten, weshalb die Bezeichnung „Wegbegleiterin“ nicht falsch ist, aber ich habe mich eben für einen anderen Namen entschieden.

 

Woher kommt nun der Name „Wegbereiterin“?

 

Einerseits sehe ich mich selbst als Wegbereiterin, da ich versuche, einen neuen, noch nie gegangenen Weg zu gehen und auch alte, lange vergessene Wege wieder gangbar zu machen.

Andererseits bereite ich Menschen darauf vor, ihren eigenen Herzens-Weg zu gehen und ich unterstütze sie dabei, ihre innere Führung stärker zu spüren und ihr zu vertrauen. 

 

Entstanden ist der Name „Wegbereiterin“, weil mich eine liebe Kollegin und Freundin einmal so nannte und das bei mir ein inneres Klingen ausgelöst hat. Dieses Klingen war wie ein Ruf, meine Gaben in die Welt zu bringen und mit anderen Menschen zu teilen. 

 

Und deshalb heißt meine Praxis nun „Wegbereiterin“, weil ich hier genau das tun kann.

 

Waldweg - gehe deinen Herzensweg
Foto: Irene Arbeithuber

Hilfreiche Übungen: Schütteln

Wozu diese Übung dient:

• Leitet überschüssige Energie ab

• Zentriert, beruhigt und entspannt

• Bringt mehr Klarheit, wenn du zerstreut oder verwirrt bist

• Hilft dir, dich selbst wieder besser zu spüren

(vor allem wenn du die anderen mehr spürst als dich selbst)

• Hilft bei Reizüberflutung (dann bei Bedarf auch ohne Musik durchführen)

Was du für diese Übung benötigst:

• einen Platz, an dem du dich ungestört bewegen kannst

• entweder einen Platz, an dem du laute Musik spielen kannst, ohne jemanden zu stören oder gute Ohrhörer, die dir auch bei Bewegung nicht vom Kopf fallen.

• Musik, die dich zum Schütteln anregt, zum Beispiel Trommelmusik.

• ca 10 Minuten Zeit oder auch länger, wenn du magst.

Wie führst du diese Übung durch:

Vorbereitung:

• Schalte deine persönliche Schüttel-Musik ein und begib dich auf deinen Schüttel-Platz.

 

• Stelle deine Füße etwa hüftbreit nebeneinander (am besten barfuß oder mit Anti-Rutsch-Socken).

 

• Knie locker, Becken locker

 

Schüttelphase:

• Beginne deine Knie leicht nach vor und zurück zu bewegen, sodass dein ganzer Körper leicht zu schwingen anfängt.

 

• Verstärke diese Bewegung nun im Rhythmus deiner Musik, bis ein Schütteln daraus wird.

 

• Achte immer darauf, dass du gut stehst und es dir gut geht dabei.

 

• Lasse das Schütteln stärker werden; es dürfen alle Körperteile durchgeschüttelt werden.

 

• Schüttle deinen ganzen Körper durch, lass dich dabei von deinem Gefühl leiten. 

 

• Lass, wenn du magst, auch deine Stimme entspannte Töne machen.

 

• Du darfst dabei richtig ausflippen, solange du darauf achtest, dir selbst nicht und auch niemand anderem weh zu tun.

 

Ausklang:

• Wenn du das Gefühl hast, es genügt, dann lasse dein Schütteln sanfter werden und ausklingen.

 

• Du kannst nach der Übung eine Zeit lang ruhig stehen, sitzen oder liegen bleiben.

Viel Spaß dabei!

Wenn dir das Schütteln gefällt

Hat dir das Schütteln gefallen?

Dann kann ich dir die OSHO Kundalini-Meditation empfehlen.

 

Hier gibt's eine Anleitung dazu.

 

Triff eine Entscheidung!

Du bist unzufrieden mit deinem Leben und möchtest, dass sich Vieles oder Alles ändert?

Dann triff eine Entscheidung!

 

Entscheide dich FÜR DICH!

 

Entscheide dich, auf DEINE innere Führung zu hören - und nicht auf all die Stimmen, die von außen auf dich einstürmen und dir sagen, wie du sein sollst, was du tun und was du lassen sollst, ja sogar was du denken und fühlen sollst!

 

Entscheide dich, deinen Herzensweg bzw. den Weg deiner Seele zu gehen, egal, was in unserer Gesellschaft als der richtige Weg gilt!

Entscheide dich, dich selbst zu lieben, auch wenn dir die Moralapostel einreden wollen, das sei egoistisch!

Entscheide dich, Dinge zu tun, die dir Freude machen und Dinge zu lassen, die dich hinunter ziehen!

Entscheide dich, deine wertvolle Lebenszeit mit Menschen zu verbringen, die dir gut tun, anstatt mit Menschen, deren Anwesenheit dich auslaugt!

 

Lerne immer besser, dich selbst, deinen Körper, deine Bedürfnisse und deine Grenzen zu spüren!

Und dann lerne deine Bedürfnisse und Grenzen auszusprechen und gut für dich zu sorgen!

Lerne, dass du wichtig bist - der wichtigste Mensch in deinem Leben.

 

ÜBERNIMM die VOLLE VERANTWORTUNG für dich und dein Leben!

 

Dann wirst du staunen, was sich alles in deinem Leben ändert.

Du wirst Dinge erleben, von denen du früher nicht einmal zu träumen wagtest und Menschen werden in dein Leben treten, die dich schätzen und dich liebevoll unterstützen.

Du wirst Fähigkeiten und Gaben an dir entdecken, von denen du nicht wusstest, dass du sie hast und andere Menschen werden dir dankbar sein, wenn du diese Gaben mit ihnen teilst.

Du wirst Facetten an dir kennen lernen, die dir bislang unbekannt waren und kannst Freude an deiner eigenen Buntheit und Fülle und an der Buntheit und Fülle des Lebens entwickeln.

Du wirst erkennen, dass du so viel mehr bist, als du bisher dachtest.

 

Aber Achtung!

Wenn du diese Entscheidung einmal getroffen hast, gibt es kein Zurück mehr.

 

- Und es ist manchmal sehr herausfordernd, diesen - deinen - Herzensweg, den Weg deiner Seele zu gehen.

Du wirst wahrscheinlich auch auf Widerstände stoßen, denn deine Umgebung wird nicht einfach so akzeptieren, dass du dich anders verhältst als vorher.

Du wirst wahrscheinlich auch immer wieder zweifeln, denn dein Körper-Geist-Psyche-System ist lange Jahre einen anderen Weg gegangen und wird immer wieder auf alte Trampelpfade ausweichen wollen.

 

Aber wenn du dran bleibst, dann erschaffst du dich und dein Leben ganz neu.

Dann veränderst du - indem du dich veränderst - auch deine Welt.

Und indem du deine Welt veränderst, veränderst du die Welt.

 

Ich möchte an dieser Stelle noch zwei Dinge klären:

 

• Mit "Selbstliebe" meine ich nicht narzißtische Selbstverliebtheit, sondern wahre, bedingungslose Liebe zu dir selbst, die sich in Selbstmitgefühl und einem gesunden Selbst-Wert ausdrückt.

Wenn du dich selbst liebst, wirst du viel weniger unnötiges Leid ertragen und dir viel mehr Schönes in deinem Leben vergönnen. Und genau so liebevoll wie du mit dir selbst umgehst, von dir selbst denkst und mit dir selbst sprichst, wirst du auch mit anderen umgehen, von ihnen denken und mit ihnen sprechen.

Diese Selbstliebe wird nicht von einem Tag auf den andern da sein. Sie muss langsam  wachsen, wie eine wunderschöne Pflanze, die du hegst und pflegst.

 

• Wenn ich dich auffordere, Dinge, die dich hinunter ziehen, sein zu lassen, meine ich nicht, dass du ab jetzt deine Kinder und deine Haustiere nicht mehr versorgen sollst, deine Wohnung nicht mehr putzen sollst oder deine Buchhaltung nicht mehr machen sollst, sondern ich ermutige dich, Ausschau zu halten nach neuen Wegen, wie du diese Dinge in Freude tun und / oder sie gemeinsam mit anderen, dir wohlgesonnenen Menschen tun kannst oder sie auch jemanden machen lässt, der mehr Freude an dieser Tätigkeit hat als du.

 

Du hast die Wahl!

Willst du DEIN Leben leben, oder das Leben, das dir deine Umgebung wie einen Stempel aufdrückt?

Willst du die Hauptrolle in deinem Leben spielen, oder nur eine unwichtige Nebenrolle?

Willst du dich, deine Seele, deine Essenz, deine Herzens-Energie in deinem Leben ausdrücken oder all die vielen Glaubenssätze, Denkmuster, Rollen und Pflichten, die du von deiner Umgebung mitbekommen hast?

 

Triff DEINE Entscheidung!

 

Hilfreiche Übungen: Erdungs-Übung

Wozu diese Übung dient:

 

• Stabilisierung

• bringt mehr Energie, wenn zu wenig da ist

• leitet Energie ab, wenn zu viel da ist

• Bindet dich an die Erdenergie und an die kosmische Energie an

Wie führst du diese Übung durch:

Schritt 1:

• Setze, stelle oder lege dich bequem hin. Für Anfänger ist es gut, die Fußsohlen auf den Boden zu stellen.

 

• Schließe deine Augen und Atme entspannt in deinen Bauch.

 

• Stelle dir vor, dass aus deinen Fußsohlen zwei dicke Wurzeln in die Erde wachsen.

Lasse die Wurzeln sich verzweigen und gut in der Erde verankern.

 

• Öffne dich für die Erdenergie und lasse zu, dass die Energie der Erde nun in deinen Körper einfließt.

 

• Überschüssige Energie lasse einfach wieder ausfließen, wie beim Atmen. 

Schritt 2:

• Stelle dir vor, dass du dein Kronenchakra (Energiezentrum an der höchsten Stelle deines Kopfes) wie eine Blüte öffnest.

 

• Öffne dich für die kosmische Energie, die Energie des Himmels (der Sonne, der Sterne, des Universums).

 

• Lasse die kosmische Energie nun in deinen Körper einfließen.

 

• Überschüssige Energie einfach wieder ausfließen lassen, wie beim Atmen.

Variiere die Übung nach deinen Bedürfnissen:

• Wenn es schnell gehen soll, dann mache einfach nur Schritt 1.

 

• Wenn du mehr Zeit hast, mache Schritt 1 und 2.

 

• Wenn du noch mehr Zeit und Lust und Laune hast, dann schenke dir als Abschluss der Übung noch eine Farbe.

 

Das geht so:

Frage dich, welche Farbe dir jetzt besonders gut tun würde.

Stell dir vor, du badest in Licht mit dieser Farbe, nimmst eine Lichtdusche mit dieser Farbe und/ oder du atmest diese Farbe in jede Zelle deines Körpers ein, bis du davon gesättigt und genährt bist.

 

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Hilfreiche Übungen: Thymusklopfen

Wozu diese Übung dient:

Stabilisierung z.B. bei starken Emotionen, führt Energie zu, bringt Ordnung in dein System, wenn du verwirrt bist

 

Wie führst du diese Übung durch:

• Suche dir den Thymus-Punkt auf deinem Brustbein. 

Das Brustbein ist der Knochen zwischen deinem Halsgrübchen und deiner Magengrube. Im oberen Drittel findest du einen leichten Höcker - das ist der Thymus-Punkt.

• Dann klopfe diesen Punkt mit deinen Fingerspitzen oder mit deiner lockeren Faust und spreche dazu im Dreiertakt:

"Ich liebe,

ich glaube,

vertraue,

bin dankbar

und mutig."

• Wiederhole das so lange, bis du das Gefühl hast, dein System stabilisiert sich.

Der Geist formt die Materie - geistiges Heilen

Der Geist formt die Materie - wenn sich etwas manifestiert ist es immer zuerst schon auf der geistigen Ebene vorhanden.

Bevor ein Haus fertig gebaut ist, braucht es Ideen und Visionen, schließlich einen detaillierten Bauplan und dann die tatsächliche Bautätigkeit, die es vor unseren Augen in der Materie entstehen lässt.

 

Als schöpferisches Wesen bist du selbst die Architektin und der Baumeister deines Lebens und auch deines Körpers.

Deine inneren Bilder, Vorstellungen, Gefühle, Glaubenssätze, deine Lebensanschauung, alles was du weißt oder zu wissen glaubst, alles was du als gegeben annimmst, gestaltet deine Welt.

 

Wenn du im Außen etwas verändern willst, sieh dir zuerst dein Inneres an. Du wirst erkennen, dass deine Erfahrungen in deinem Lebensumfeld genau deine inneren Einstellungen widerspiegeln. Du selbst hast dir das erschaffen, was du erlebst - wenn auch oft nicht bewusst und absichtlich.


Damit dein Leben immer mehr deinem Traumhaus gleicht, ist es wichtig, dass dein Geist zu einem begnadeten Architekten wird. Alles, was deinen Geist daran hindert, das Paradies auf Erden zu erschaffen, darfst du dir in Liebe anschauen, annehmen und freigeben. So wirst du ganz und heil und auch dein Leben wird dir das widerspiegeln. 

 

Schöpfer statt Opfer

Wenn du dir einmal dessen bewusst bist, dass du selbst dir deine Lebensumstände erschaffst, mit deinen Gefühlen, Gedanken, Worten und Taten, dann wirst du beginnen sehr achtsam damit umzugehen.

 

Was sind deine hauptsächlich vorherrschenden Gefühle, welche geistigen Einstellungen entstehen daraus und willst du wirklich damit dein Leben gestalten?

Diese und ähnliche Fragen tauchen dann auf und du wirst beginnen, dich selbst und die Welt anders zu sehen.

 

Du bist nicht mehr das Opfer der ungerechten Umstände, sondern du kannst immer etwas an deiner Situation ändern - nämlich dich selbst und wie du die Welt siehst.

In jedem Problem stecken Geschenke, die es zu entdecken und mit der Welt zu teilen gilt - wenn du das einmal erkannt hast, wird das Leben zu einem spannenden und lustigen Spiel.

 

Dann bist du zum bewussten Schöpfer geworden und du lernst, immer mehr im Fluss des Lebens zu sein. Deine Schöpfungen liebevoll anzunehmen, egal ob sie dir angenehm oder unangenehm erscheinen, gehört zu deinem Erfahrungs- und Lernweg.

Jede Situation, die du dir erschaffen hast, sagt etwas über dich selbst aus und du kannst daran erkennen, wie sehr du schon das ausstrahlst, was du in deinem Leben haben möchtest.

 

Du kannst dich jeden Moment neu entscheiden; es ist nie zu spät, dich und dein Denken und Fühlen zu ändern. Hohe Schwingungen übertönen niedrige und du wirst sehr schnell merken, wie sich dein Leben wandelt, wenn du regelmäßig an deiner Schwingung - deinen Gefühlen und Gedanken arbeitest.


(Übungen zur Schwingungs-Erhöhung im Blog)

 

Geistiges Heilen bedeutet, dass ich meinen Geist verändere, um die Materie zu verändern. Ich heile mich, weil ich mich und die Welt anders sehen lerne und vor allem, weil ich anders Fühlen lerne.


Buchempfehlungen

Zu diesem Thema gibt es unzählige Bücher; ich möchte dir gerne zwei davon ans Herz legen:


"Die 7 Botschaften unserer Seele" von Ella Kensington (bzw. von Gina und Bodo Deletz),

Ernst Lenz Musikverlag bzw. Goldmann Verlag.

 

In diesem Buch wird die Geschichte eines Mannes erzählt, der plötzlich unerwartet Kontakt zu seiner Seele hat und dabei sieben Botschaften erhält. Diese 7 Botschaften der Seele beschreiben, wie wir Menschen Schöpfer unserer Realität sind.

 

Auch andere Bücher von Ella Kensington behandeln dieses Thema und es lohnt sich, sie zu lesen.

 

"Ein neues Ich" von Dr. Joe Dispenza, Koha Verlag.

 

Dieses Buch erklärt sehr genau und mit Bezug auf verschiedene Wissensbereiche wie Hirnforschung, Genetik und Quantenphysik, wie wir mit unserem Geist unsere Realität erschaffen.

 

Der letzte Teil des Buchs enthält ein Meditations-Programm, das zum Ziel hat, die Bewusstheit zu erhöhen. Es hilft dabei, Gefühle, Denk- und Verhaltensmuster, die uns nicht dienlich sind zu entlarven und aus ihnen auszusteigen.

 

Die Meditationen gibt es auch als Audio-Dateien günstig im Internet zu kaufen.

 

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Heute ist Wintersonnenwende

Dieser Tag ist der kürzeste des Jahres und die Nacht ist die längste des Jahres. 
Im Jahreskreis bedeutet dieser Tag einen Wendepunkt. Ab jetzt geht es mit dem Tageslicht wieder langsam aber sicher bergauf.


Früher wurde von vielen Kulturen an diesem Tag (oder in dieser Zeit des Jahres) die Wiedergeburt des Lichts gefeiert. 

Wir können die Zeit um die Wintersonnenwende dazu nutzen um auf das zurück zu blicken, was in diesem Jahr war. 

Wofür bin ich dankbar?
Was hat mir Freude gemacht?
Was möchte ich im nächsten Jahr anders machen?
Was darf ich loslassen; was darf "sterben"?
Was darf neu geboren werden?
Was darf Früchte tragen und sich vermehren?

Wir dürfen uns auch dessen bewusst werden, dass in aller Finsternis das Licht niemals stirbt.
Auch wenn die Dunkelheit undurchdringlich erscheint, schon eine kleine Kerze kann sie erhellen!

Darum möchte ich euch ermutigen, euer Licht leuchten zu lassen, egal, ob es euch klein oder groß erscheint. Es ist unsere einzige Aufgabe in dieser Welt!
Jeder Mensch hat eine einzigartige Ausstrahlung, eine ganz besondere Mischung an Gaben, die er in die Welt bringt. Es wäre die größte Vergeudung, diese Gaben zu verstecken und sie nicht zu teilen.
Dafür steht für mich auch der Text dieses Spirituals:

"This little light of mine, I'm gonna let it shine!
Everywhere I go, I'm gonna let it shine!
All in my heart, I'm gonna let it shine!
Let it shine, let it shine, let it shine!"

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine wunderschöne Wintersonnenwende, eine gesegnete Weihnachtszeit und einen guten Übergang ins neue Jahr!



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Begegnung mit dem Pflanzenwesen Bärlauch

Bärlauch im Wald; Begegnung mit einem Pflanzenwesen; Foto: Irene Arbeithuber
Foto: Irene Arbeithuber

Als ich letzten Freitag im Wald Bärlauch für eine Suppe pflückte, nahm ich geistig Kontakt zum Pflanzenwesen des Bärlauchs auf. Ich bat den Bärlauch darum, ihn mit meinem geistigen Auge sehen zu dürfen.

 

Und dann sah ich ein lustiges und aufschlussreiches Bild des Pflanzenwesen Bärlauch: ein fröhliches Männchen wirbelte tanzend durch den Wald, drehte sich um seine eigene Achse und wippte mit dem Kopf im Takt dazu. Der Kopf erschien riesig, aber es war nur eine voluminöse "Frisur" aus Bärlauchblättern, die ihn so groß erscheinen ließ.

 

Dieses Bild erklärt für mich auch das Wesen des Bärlauchs und seine hilfreiche Wirkung: Er bringt Bewegung und Schwung in den winterschweren Körper. Alles  wird ordentlich durchgewirbelt und aufgeweckt nach dem langen "Winterschlaf". 

Außerdem weckt der Bärlauch unsere Sinne auf, der Kopf wird "durchgeputzt". Er hilft uns dabei, die oberen Chakren zu reinigen und zu öffnen.

Nicht Verwurzelung, Festigkeit oder Milde ist seine Aufgabe, sondern einen wilden Frühlings-Erweckungs-Tanz durch unser Energiesystem zu tanzen entspricht seinem Wesen!

 

Na dann, lasst uns dankbar die Geschenke der Natur genießen und unseren Körper vom Bärlauch und anderen wertvollen Wildpflanzen erwecken! 

 

 

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Spiritualität im Alltag leben - Übungen zur Schwingungserhöhung

Dieser Artikel ist für euch geschrieben, die ihr den Wunsch habt, eure Spiritualität im Alltag zu leben. Ich hatte den Impuls, euch heute praktische Übungen und Hilfen für den Alltag mitzugeben.

 

Sehr oft wird in spirituellen oder esotherischen Kreisen davon gesprochen, dass es notwendig sei, die eigene Schwingung zu erhöhen. 

Ich gebe euch hier zwei Übungen, die dabei helfen, das ganz bewusst zu tun.

Diese Anleitungen stammen aus Channelings für Klientinnen; ich habe sie kurz zusammengefasst:

 

Schwingungserhöhung 1

Wie du von einer niederen Schwingung in eine mittlere kommst. 

Oder: von Traurigkeit, Schmerz, Wut, Stress, Angst,... - zum Gefühl, dass es halbwegs in Ordnung ist, wie es ist.

 

1. Schritt:

Nimm dir ein paar Augenblicke für dich selbst und suche einen ruhigen Raum oder die Natur auf. Wenn es nicht anders geht, ziehe dich für ein paar Minuten ins Bad oder die Toilette zurück.

 

2. Schritt:

Stelle fest, wie es dir geht, fühle deinen Körper und deine Emotionen, wie sie im Moment sind. 

 

3. Schritt:

Nimm das, was jetzt da ist, so gut es geht, an. Sag ja zu deinen Emotionen, zu deinem körperlichen Empfinden und zu allem, was du jetzt wahrnimmst.

 

4. Schritt:

Frage dich, was dir jetzt gut tun würde. Brauchst du Trost, Liebe, einen Rat, Kraft, eine Umarmung, eine bestimmte Farbe, Wärme, Licht, ...? Was könnten dein Schutzengel, dein Krafttier oder andere Begleiter aus der geistigen Welt dir jetzt geben, damit es dir besser geht?

 

5. Schritt:

Bitte darum!

Nur wenn du um Unterstützung oder Hilfe bittest, kannst du sie erhalten.

 

6. Schritt:

Mache dich bereit, zu empfangen. Öffne dich, für das, was dir gegeben wird. 

Sei dir ganz sicher; dir wird geholfen, denn du hast um Hilfe gebeten. Deine geistigen Begleiter freuen sich, dass sie etwas für dich tun können.

 

7. Schritt: 

Nachdem du gut durchgeatmet hast und wieder in deinen Alltag zurückgekehrt bist, erinnere dich ein paar Mal daran, offen zu bleiben für die Hilfe, die du erhältst.

 

Schwingungserhöhung 2

Wie du von einer mittleren in eine hohe Schwingung kommst.

Oder: Von dem Gefühl, dass es halbwegs in Ordnung ist, wie es ist - zu Freude Liebe und Glücklichsein.

 

1. Schritt:

Nimm dir ein paar Augenblicke für dich selbst und suche einen ruhigen Raum oder die Natur auf. 

 

2. Schritt:

Rufe dir eine Situation ins Gedächtnis, in der du glücklich warst und Freude und Liebe empfunden hast.

 

3. Schritt:

Versetze dich ganz in diese Situation und fühle, wie du Glück, Freude und Liebe wahrnimmst.

 

4. Schritt:

Wie fühlt sich Liebe, Freude und Glück an? Was empfindet dein Körper? Nimmst du Farben, Bilder, Gerüche, Geräusche, Berührungen oder sonstige Empfindungen wahr?

 

5. Schritt:

Entscheide dich ganz bewusst, JETZT Glück, Freude, Liebe etc. zu empfinden. 

Öffne dich, mache dich weit und lass Raum entstehen in deinem Inneren.

Stell dir vor, wie diese hohen Schwingungen in dir und um dich sind - 

ATME Liebe, Freude und Glück und SEI Liebe Freude und Glück.

 

 

Viel Spaß beim Üben!

Alles Liebe!

 

Irene

 

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Reisebericht einer Schamanischen Reise am 30. 7. 2011

Diese schamanische Reise machte ich im Rahmen der schamanischen Ausbildung im FreeDom bei Cornelia Wallner und Mladen Sun Circle. Warum ich den Reisebericht ausgerechnet jetzt in diesem Blog veröffentliche? Ich hatte einfach das Gefühl, dass diese Reise nicht nur für mich von Bedeutung ist, und dass sie etwas bildhaft darstellt, was viele Menschen bewegt.

Genau die Bilder dieser schamanischen Reise kommen mir in letzter Zeit immer wieder ins Gedächtnis und so will ich sie auf diesem Weg mit euch teilen.

 

Schamanische Reise zum Thema Heilung am 30. 7. 2011 (Tag des weißen Spiegels in der Welle roter Mond) 

 

"Sofort nach den ersten Trommelschlägen fühle ich Engel hinter und neben mir. Sie beginnen mich zu tragen und heben mich hoch hinauf.

Mein Kopf schaltet sich ein und sagt, ich bilde mir das nur ein, doch dann lasse ich mich fallen und lasse es einfach geschehen.

Die Engel tragen mich höher und höher, rundherum sehe ich die Sterne im Weltall. Es geht immer weiter hinauf, bis ich das Licht der Quelle allen Seins sehen kann. Wir nähern uns dem weißen Licht und tauchen ein. Es ist so weiß, dass man nichts anderes mehr sieht, aber es schmerzt nicht in den Augen. Ich merke, wie auch mein Körper vom Licht durchdrungen wird.

Plötzlich sehe ich mich als Welle - als Lichtwelle – und mir wird bewusst, dass alles aus Licht besteht. Welle und Teilchen, Energie und Materie – das alles ist eins.

Ich befinde mich in diesem weißen Licht und sehe nun einen großen Spiegel, in dem sich das Licht spiegelt. Meine Augen sind geschlossen, als ich davor trete. Ich weiß, dass ich, wenn ich die Augen öffne, nicht mich, sondern weißes Licht im Spiegel sehen werde.

Vor diesem Anblick habe ich große Angst, darum lasse ich meine Augen noch geschlossen. Gleichzeitig weiß ich, dass es unendlich wichtig ist, die Augen zu öffnen und diesen Anblick zu ertragen. Ich blinzle ein paar Mal vorsichtig, ehe ich es schaffe, die Augen zu öffnen und tatsächlich im Spiegel zu sehen, dass ich weißes Licht bin.

Nun wird mir bewusst, dass hier in diesem Licht alles ist. Ich nehme die Gruppe wahr, die Menschen die mir nahe stehen, die gesamte Menschheit und alle Wesen, die wie wir aus Licht bestehen. Jetzt merke ich, wie sich alles vermischt, wie alles Eins ist und wie aus diesem Einen – diesem Licht – alles entsteht, entstand und entstehen wird.

Ich fühle weder Freude noch Trauer, weder Glück noch Unbehagen – ich fühle mich ganz neutral. Ich BIN einfach nur. Gleichzeitig wundere ich mich darüber, dass ich keinerlei Emotion oder Gefühl wahrnehme und mir wird bewusst, dass ich genau deshalb meinen Körper auf der Erde habe – um zu fühlen! Jetzt freue ich mich über diese tolle „Erfindung“, die es ermöglicht, so vielfältige Erfahrungen zu machen, wie wir sie hier auf der Erde machen dürfen.

Ich schwebe, fließe, ströme und strahle in diesem weißen Licht, bin mit allem verbunden und eins – und bin mir dennoch meiner selbst bewusst.

Nun ist mir plötzlich klar, dass ich mich nirgendwo weit weg, weit oben befinde, sondern dass ich in Wahrheit schon die ganze Zeit über in meinem Herzen war. Ich bin im Licht der Quelle und ich bin in meinem Herzen – nicht weit weg, sondern hier, in mir. Das Bild der Mesa und des Medizinrades fällt mir ein, wo auch mein Herz das Zentrum ist.

Als das Trommeln aufhört, muss ich keine lange Reise mehr zurück in meinen Körper machen, denn ich war ja immer hier. Ich öffne die Augen und bin sofort bei vollem Bewusstsein im Raum zurück."

 

 

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Schamanische Ausildung: Intensivwoche auf La Palma

Inzwischen hatten wir bereits fünf Wochenendmodule zu verschiedenen Themen der schamanischen Arbeit absolviert.

Mitte Jänner war es soweit: wir flogen zur Intensivwoche nach La Palma (kanarische Inseln).

 

Cornelia und Mladen erwarteten uns bereits, sie hatten schon eine Woche mit der anderen Ausbildungsgruppe hinter sich.

 

La Palma ist eine Vulkaninsel und als solche sehr "feurig" in ihrer Energie, dennoch hat sie eine sehr liebevolle und - im Vergleich zu anderen Vulkaninseln - sanfte Ausstrahlung.

Das Vulkanische, welches feurige Lava aus den Tiefen der Erde quellen lässt, unterstützt uns dabei, Dinge, die in den Tiefen unserer Seele verborgen sind, hervorzubringen - wenn wir dazu bereit sind.

 

Zwei rote Fäden zogen sich durch die Woche: Der schamanische Maskenbau, bei dem wir zwei unserer Seelenanteile näher kennenlernten und integrierten einerseits - und die Arbeit mit den E.V.A.-Karten in Verbindung mit der Mesa andererseits.

 

Wir arbeiteten immer wieder an unseren Masken, die zwischendurch wieder trocknen mussten. Am Ende der Woche waren sie fertig und wurden von uns in einem Maskentanz zum Leben erweckt.

Die beiden Seelenanteile, die durch die Masken und durch unseren Tanz dargestellt wurden, durften sich dabei audrücken, zum Teil auch austoben, je nachdem. Gegenpole, die scheinbar unvereinbar waren, konnten sich im Maskentanz endlich vereinen.

Eine wunderschöne und bereichernde Erfahrung!

 

An fünf Tagen zogen wir alle je eine Karte aus dem E.V.A.-Kartenset. Die Karten sind wunderschön und stellen weibliche Archetypen dar, können aber genauso von Männern verwendet werden.

Jede der fünf Karten bekam einen bestimmten Platz auf der Mesa zugeteilt, der auch wieder eine besondere Bedeutung hatte.

 

Mesa kommt aus dem spanischen und bedeutet "Tisch". Die Mesa ist jedoch meistens ein rotes Tuch, das ganz leicht überall hin mitgenommen werden kann. Aber auch dieses rote Tuch ist nicht unbedingt notwendig - man kann eine Mesa auch auf der eigenen Handfläche oder auf einem Plätzchen auf der Erde errichten.

Die Mesa ist eine Art heiliger Raum, ein Abbild der Wirklichkeit, in dem man Dinge (Fragestellungen, Probleme, sich selbst,...) aus einer anderen Perspektive betrachten kann und somit besser (intuitiv) verstehen kann.

Die vier Himmelsrichtungen (bei manchen Mesa-Legungen auch mehr) spielen dabei eine wichtige Rolle. Jede Himmelrichtung hat bestimmte Eigenschaften, die dann Auskunft über die gestellte Frage geben. Das ist übrigens beim Medizinrad genau so.

Man kann die Mesa mit Steinchen oder anderen kleinen Gegenständen errichten, man kann aber - wie in unserem Fall - auch Karten verwenden oder Karten und Steine gemeinsam nehmen.

 

In unserer Legung bekam jede der fünf Karten einen Platz auf der Mesa. Die erste Karte im Osten, die zweite im Westen, die dritte im Norden, die vierte im Süden und die fünfte in der Mitte. So hatte jede(r) am Ende der Woche ein ganz persönliches Bild, mit dem er/sie sich noch ein Stück besser kennen lernen konnte.

 

Ein dritter, wichtiger Teil der Woche waren zwei besondere Wanderungen, sogenannte Medicine-Walks. Zu deutsch könnte man so eine Wanderung vielleicht "Schwellengang" nennen.

Beim Medicine-Walk überschreitet man eine Schwelle, die aus Maismehl sein kann, oder auch nur rein geistig gelegt wird. In dem Moment, in dem man über die Schwelle geht, tritt man ganz bewusst in eine andere Wirklichkeit ein.

Alles, was uns auf dieser Wanderung begegnete oder auffiel, sprach mit uns. So konnten wir auf unsere Fragen sofort Antworten aus der Natur oder der Umgebung bekommen.

 

Für die anderen Gruppenmitglieder waren wir "unsichtbar", das heißt, wir gingen einzeln, jeder für sich in seinem eigenen heiligen Raum, in dem er sich mit sich selbst und der Umgebung verbinden konnte.

 

Bei unserem zweiten Medicine-Walk wanderten wir einen ganzen Tag vom Zentrum der Insel in den Süden. Wir durchquerten dabei wunderschöne und faszinierende Vulkanlandschaften.

Und jeder von uns kam mit vielen Erkenntnissen zurück.

 

Alles in Allem war es für mich eine ganz besondere Woche, die ich sehr genossen habe.

 

Ich nützte außerdem die Gelegenheit gleich für eine zusätzliche Woche Urlaub auf La Palma, wie es auch einige andere Gruppenmitglieder machten.

In dieser zweiten Woche hatte ich die Gelegenheit, die Insel noch ein wenig besser kennen zu lernen und die Erfahrungen und Erkenntnisse der Intensivwoche einsickern zu lassen.

Wir hatten sogar das Glück, im Meer baden zu können, weil das Wetter wunderbar mitspielte.

 

Ich bin sehr dankbar und glücklich, diese schönen Erfahrungen gesammelt zu haben!

 

 

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Schamanische Ausbildung

Seit Mai nehme ich an einer schamanischen Ausbildung im FreeDom in der Nähe von Peuerbach in Oberösterreich teil.

Der Andrang war so groß, dass zwei Ausbildungsgruppen zustande kamen - kein Wunder, bei zwei so liebevollen Lehrern wie Cornelia und Mladen und einem so wunderbaren Raum wie dem FreeDom!

 

Das Ziel dieser Ausbildung ist in erster Linie die persönliche Entwicklung auf dem eigenen Weg. Der Wunsch, mit schamanischen Techniken für Andere da zu sein entsteht da ganz von selbst, wenn man sich zur Arbeit mit Menschen berufen fühlt.

 

Als wir bei unserem ersten Modul im Kreis saßen und gemeinsam, begleitet von Mladens Trommel, ein Lied sangen, überkam mich ein wunderschönes Gefühl. Ich wusste, nun bin ich "zu Hause" angekommen.

Jetzt weiß ich, dass dieses Zuhause nicht der FreeDom und nicht die Gruppe, in der ich mich sehr wohlfühle, sind, sondern der Weg, den ich mit dieser Ausbildung eingeschlagen habe.

 

Wie kann ein Weg ein Zuhause sein? Nun, ich denke, nur ein Weg kann das sein:

DER WEG MEINES HERZENS.

 

Alles Liebe!

 

 



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